NEW MOON-FILM

 




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New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde (Originaltitel: The Twilight Saga: New Moon) ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Chris Weitz in Zusammenarbeit mit der US-Filmgesellschaft Summit Entertainment. Er basiert auf dem Roman Bis(s) zur Mittagsstunde von Stephenie Meyer und ist die Fortsetzung von Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen. Die Inszenierung hatte in den USA am 16. November 2009 Premiere. Der Film brach am 20. November 2009 mit Einnahmen von 72,6 Millionen Dollar den Rekord der höchsten Tageseinnahmen der amerikanischen Kinogeschichte.[2] Kinostart in den deutschsprachigen Ländern war am 26. November 2009.
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Handlung

Bella hat Angst vor dem Älterwerden, weil ihr Freund Edward für immer 17 bleiben wird, er sie jedoch nicht zu seinesgleichen machen will. Deshalb will sie nicht, dass viel Wirbel um ihren 18. Geburtstag gemacht wird. Doch Edwards Schwester Alice veranstaltet eine Geburtstagsparty mit den Cullens. Als Bella sich während dieser Feier beim Geschenkeauspacken versehentlich am Papier schneidet, wird sie von Edwards jüngstem Bruder Jasper attackiert. Die übrigen Cullens können ihn zwar aufhalten, bleiben aber selbst auch auf Abstand. Edward gibt sich die Schuld für den Vorfall. Da er Bella mit seiner Anwesenheit nicht weiter gefährden will, verlässt er sie daraufhin.

Monatelang trauert Bella um Edward, nimmt ihre Umwelt kaum noch wahr und vernachlässigt somit ihre Freunde. Nachdem ihr Vater Charlie androht, sie aus Forks fortzuschicken, beschließt sie, wieder etwas mit ihren Freunden zu unternehmen und fährt mit Jessica nach Port Angeles. Dort glaubt sie die Männer, die sie im Jahr zuvor bedroht hatten, zu sehen. Als sie diesen näher kommt, sieht sie plötzlich Edward vor sich stehen, der sie warnt. Ihr wird klar, dass sie durch diese Halluzinationen Edward wieder näher kommen kann. Um Edward wiederzusehen begibt sich Bella in weitere Gefahren. Sie kauft zwei schrottreife Motorräder, die Jacob Black für sie repariert und ihr anschließend das Motorradfahren beibringt. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Für Bella ist Jacob die rettende Sonne und Jacob wünscht sich mehr als Freundschaft zwischen ihm und Bella.

In Jacobs Clique passieren währenddessen seltsame Dinge. Er gehört nun zu einer Truppe, die er vorher nicht ausstehen konnte, dessen Anführer ein älterer Junge aus dem Reservat namens Sam ist. Der Kontakt zwischen Bella und Jacob reißt ab.

Bella wird von Victoria und Laurent verfolgt, die den Tod von James rächen wollen. Eines Tages trifft sie im Wald auf Laurent, der sie daraufhin ermorden will. Er wird jedoch von einem Rudel riesiger Wölfe getötet. Kurz darauf stellt sie fest, dass Jacob ein Werwolf ist und dem Rudel, das sie vor Laurent rettete, angehört. Jacob und die übrigen Werwölfe machen sich auf die Suche nach Victoria. Bella beschließt, eine weitere Halluzination von Edward heraufzubeschwören, indem sie von einer Klippe springt. Jacob kann sie vor dem Ertrinken retten. Alice, die Bella in ihrer Vision sterben sieht, kommt nach Forks zurück, um Charlie zu trösten. Sie findet aber zu ihrem Erstaunen eine kerngesunde, aber erschöpfte, Bella vor. In der Zwischenzeit erzählt Rosalie Edward, dass Bella nicht mehr lebt. Als Edward dies erfährt, will er sich auch das Leben nehmen. Er reist nach Italien, in die Stadt Volterra, zu den Volturi, einer mächtigen Vampirfamilie, die in der Vampirwelt die gesetzgebende und -ausführende Gewalt betreibt, um sich von ihnen töten zu lassen. Alice erklärt Bella die Lage, beide machen sich auf den Weg und schaffen es, Edward zu retten.

Die Volturi stellen fest, dass Bella gegen übernatürliche Kräfte von Vampiren immun ist. Da sie dazu noch zuviel über die Vampire weiß, wollen die Volturi, dass sie entweder getötet oder verwandelt wird. Alice kann den Anführer Aro jedoch mittels einer Zukunftsvision überzeugen, dass Bella bald ein Vampir sein würde, und sie reisen unversehrt zurück nach Forks. Die Cullens beschließen gegen die Stimme von Edward und Rosalie, dass Bella ein Vampir werden soll. Kurz darauf erinnert Jacob Edward daran, dass der Vertrag zwischen den Quileute und den Cullens vorsieht, dass die Cullens keine Menschen beißen dürfen. Edward verspricht Bella, sie in einen Vampir zu verwandeln, wenn sie ihn heiratet.

Synchronisation

Taylor Lautner (l.), Kristen Stewart und Robert Pattinson (r.) bei den MTV Movie Awards 2009
Chris Weitz (l.), Kristen Stewart, Taylor Lautner und Robert Pattinson (r.) in Paris

Dialogbuch und Dialogregie: Ursula von Langen

Rolle Darsteller Dt. Synchronsprecher
Bella Swan Kristen Stewart Annina Braunmiller
Edward Cullen Robert Pattinson Johannes Raspe
Charlie Swan Billy Burke Thomas Amper
Dr. Carlisle Cullen Peter Facinelli Philipp Moog
Esme Cullen Elizabeth Reaser Elisabeth Günther
Alice Cullen Ashley Greene Laura Maire
Jasper Hale Jackson Rathbone Benedikt Gutjan
Rosalie Hale Nikki Reed Angela Wiederhut
Emmett Cullen Kellan Lutz Stefan Günther
Jacob Black Taylor Lautner Max Felder
Jessica Stanley Anna Kendrick Gabrielle Pietermann
Victoria Rachelle Lefèvre Marion von Stengel
Eric Yorkie Justin Chon Patrick Roche
Angela Weber Christian Serratos Jacqueline Belle
Billy Black Gil Birmingham Thomas Wenke
Mike Newton Michael Welch Roman Wolko
Alec (Volturi) Cameron Bright  
Jane (Volturi) Dakota Fanning  
Aro (Volturi) Michael Sheen  
Marcus (Volturi) Christopher Heyerdahl  
Caius (Volturi) Jamie Campbell Bower

Produktion / Erfolg

Die Produktionskosten des Filmes liegen bei rund 50 Millionen US-Dollar.[3]

Weltweit wurden bisher 670.200.000 US-Dollar - Stand vom 27. Dezember 2009 - eingespielt. [4] Die Hauptdrehorte lagen in Kanada. Nur für die Szene der Volturi ist das Set nach Italien gereist.

Die Drehorte in Kanada waren:

Der Drehort in Italien war Montepulciano[5]

Kritik

„Das wirklich Phantastische und Widerständige aber hat keinen Platz in der Seifenoper von "New Moon", die viel zu brav ist, um gut zu sein. Manchmal ist der magische Mond halt doch nur ein großer, runder Käse. Und stinkt ziemlich.“

– Der Spiegel[6]

„"New Moon" hält das Niveau seines Vorgängers, und hat bei der Qualität der Actionszenen sogar noch etwas zugelegt. Bei der Umsetzung des Stoffes orientiert sich der Film, ähnlich wie der erste Teil, sehr stark an der Romanvorlage. Die unmögliche Liebe zwischen Bella und Edward im modernen Fantasy-Gewand funktioniert erneut und macht schon jetzt Lust auf die Fortsetzung.“

– Focus[7]

„Für alle jenseits der Zielgruppe von "Team Edward" und "Team Jacob" dürfte New Moon daher eine ziemliche Enttäuschung sein. Hatte Regisseurin Catherine Hardwicke in der Verfilmung von Teil eins immerhin noch eine surreale Atmosphäre geschaffen, die der Liebesgeschichte zwischen Menschenkind und Vampir den richtigen zauberischen Märchenlook gab, setzt Chris Weitz, der schon für Spektakel wie „Der goldene Kompass“ verantwortlich war, diesmal ganz auf Effekte. Auf Werwölfe, die wie übergroße Schäferhunde durch die Wälder streunen, auf blutrote Lippen in kreidebleichen Gesichtern und auf einenShowdown im italienischen Montepulciano, wo rot gekleidete Menschen durch die engen mittelalterlichen Straßen wie zu einerSéance schreiten. Dass in der dortigen Renaissancekirche San Biagio gedreht werden konnte, ist eine der wenigen Überraschungen dieses ansonsten weitgehend überraschungsfreien Films.“

– Die Zeit[8]

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